
Was hat künstliche Intelligenz (KI) mit der Befüllung von Flaschen und Dosen, der Verarbeitung von metallischem Draht oder der Hochvolumen-Elektronik zu tun? In der intelligenten Fabrik von heute und morgen eine ganze Menge. Andrea Spichtinger ist Data Scientist bei der Syskron GmbH. Sie berichtete in ihrem Impulsvortrag, welche Rolle die KI-gesteuerte vorausschauende Instandhaltung („Predictive Maintenance“) im Unternehmen spielt. Einen etwas detaillierteren Aspekt beleuchtete KI-Experte Konstantin Schmidt von der Siemens AG am Standort Amberg. Schmidt untersucht den Einsatz von maschinellem Lernen („Machine Learning“) auf die industrielle Produktion. Eine dritte Perspektive fügte Dr. Johann Härtl von der SCHERDEL GmbH hinzu. Härtl berichtete über das große Potenzial des Internet of Things (IoT) und von KI-Anwendungen in der Produktion: „Eine sorgfältig hochgezogene IoTLandschaft mit angepasstem Edge Computing kann das Prozesswissen des gesamten Unternehmens abbilden. Dies mit KI abzurunden wird eine unserer Aufgaben in den nächsten Jahren sein.“ Beim Edge Computing werden Daten nahe an den Anlagen verarbeitet, unter Einbeziehung von Details aus Maschinen und Prozessen. Nur gefilterte Extrakte werden anschließend gespeichert und für die KIVerarbeitung weitergereicht.
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